ist eine therapeutisch funktionelle Lagerung auf neurophysiologischer Basis. Dieses Konzept ist flexibel und individuell anwendbar, um in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen zu
positionieren.
Der Begriff Neutralstellung in der Bezeichnung LiN leitet sich von der Grundidee des Konzeptes ab, denn bei LiN werden die Körperabschnitte möglichst in einer Position zwischen Beugen und
Strecken, Abspreizen und Kreuzen, Innen- und Außenrotation, d.h. in Neutralstellung positioniert (Debrunner 1971, Mink 1996, Klein-Vogelbach 2000). Dazu werden die Körperabschnitte mit
alltagsüblichen Lagerungsmaterialien wie zum Beispiel Steppdecken und Kissen durch "Modellieren" und "Stopfen" stabilisiert. Alle bekannten Positionen können im Sinne von LiN modifiziert
werden. Die üblichen Lagerungsprinzipien wie Indikationsstellung, Lagerungsintervalle und Positionswechsel sind integriert.
Unterschiede zu herkömmlicher Lagerung
Ziele von LiN
* evidenzbasiert